Über mich

Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Wolfgang Berg. Ich wurde 1944 in Burg im Spreewald geboren und verbrachte dort meine Kindheit und Jugend. Nach einer Ausbildung zum Kaufmann war ich in verschiedenen betrieblichen Verwaltungsbereichen tätig. Heute, im Ruhestand, widme ich mich nach vielen Jahren des Betreibens einer Pension ganz meiner Leidenschaft, der Musik und dem Schreiben. Einige meiner Bücher:

1. "Wilhelmine - was ich euch noch sagen wollte" Wilhelmine ist eine außergewöhnliche Familiensaga, die das Leben einer Frau und ihrer Vorfahren in einer beeindruckenden Zeitreise von der Kaiserzeit des ausklingenden 19. Jahrhunderts bis ins heutige 21. Jahrhundert widerspiegelt.
2. "Der Tote in der Heide": Die Wahrheit hinter der Illusion, Wildnis zu schaffen.

3. "Die Eskapaden des Julian Bört", Liebesdrama.

4. „Retter der Welt“: utopischer Roman.

Viel Freude beim Lesen! 📖🌟

 

Übrigens! Mit kritischen Artikeln bin ich ab und zu auch mal in der "Lausitzer Rundschau" vertreten, so in den nächsten Tagen mit diesem Artikel:

Wald gibt mehr Kohlenstoff ab, als er aufnehmen kann.

„Statt CO₂ zu speichern, ist der Wald zur Treibhausgasquelle geworden“, stellt Bundesagrarminister Cem Özdemir fest. Recht hat er. Dass die seit 2017 durch Herbststürme gefällten Bäume daran schuld sind, stimmt aber eher nicht. „Es gibt nicht mehr Stürme als früher", sagt Klimaforscherin Frauke Feser vom Helmholtz-Zentrum Hereon.

Es ist das Totholz, das dem Wald schadet: in den ersten zwei Jahren nach dem Absterben durch Borkenkäferbefall, danach entweicht der im verrottenden Holz gespeicherte Kohlenstoff in die Atmosphäre. Özdemir zufolge ist der CO₂-Vorrat im Wald zwischen 2017 und 2022 um 41,3 Millionen Tonnen gesunken – wen wunderts?

Hier spielt die Waldumbaustrategie zur Renaturierung von Kiefernreinbeständen (DBU-Projekt, AZ 30108/33/0, z.B. Abb. 12 + 14) eine nicht unerhebliche Rolle, so u.a.: "Entnahme von Altbäumen und Totholzerzeugung, Windwurf- und Windbruchsimulation, Waldbrand" – DBU: Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Mitglieder werden von der Bundesregierung berufen. Diese handgemachten, unglaublichen Maßnahmen deklassieren den Wald zum Klimakiller. Hochwertiges Holz bedeckt den Waldboden und wartet auf seinen Verfall. Borkenkäfer haben Hochkonjunktur. Da es keine aktuellen Daten zur Biodiversität in deutschen Wäldern gibt, sondern nur die sogenannte Waldinventur, sollten wir den Wald wieder so umweltschonend bewirtschaften, pflegen und Holz ernten, wie es uns unsere Vorfahren aus gutem Grund gelehrt haben.

Kleine Pensionsgeschichte

Gründungsjahr: 1993

Angesichts des eingeschränkten Beherbergungsangebotes durch das Fehlen von Pensionen und Hotels in der ehemaligen DDR erschien es nach der politischen Wende naheliegend und sinnvoll, unseren großen, baulich stark in Mitleidenschaft gezogenen Bauernhof, der seine ursprüngliche Funktion nicht mehr erfüllen konnte, zu einer Pension umzubauen. Die Arbeiterwohnsiedlung (AWS) aus DDR-Zeiten existierte nicht mehr, sie wurde abgerissen. Das benachbarte Kraftwerk Jänschwalde beschäftigte viele Monteure aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland, die händeringend eine Unterkunft suchten.

Da die finanziellen Mittel eines Normalbürgers der ehemaligen DDR, so auch die unsrigen, begrenzt waren, wurde unsere Pension aus Abbruchmaterial oder anderen billig erworbenen Baustoffen aus DDR-Produktion errichtet. Linoleum, Farben, Dämmwolle, Fenster, Türen, Dachelemente, Sanitärprodukte und vieles mehr beschafften wir von diesen Bezugsquellen. Die Innenwände und Decken wurden komplett mit Einlegeböden aus AWS-Schränken verkleidet. Die Scheune, in der vorher Heu, Stroh und der Ackerwagen untergebracht waren, wurde kurzerhand zu einem großen Schlafraum umfunktioniert. Acht oder zehn Betten in einem Raum, das war damals kein Problem. Am Wochenende wurden dann die Betten aus diesem "Schlafsaal" ausgeräumt, um Tischen und Stühlen für Feierlichkeiten Platz zu geben.

Die ehemalige Futterküche wurde zur Küche umgebaut und der Bullenstall diente fortan als Toilettenraum. Der Hof erinnerte in seiner Gestaltung an eine Wagenburg. Hier hatten Monteure, die es bevorzugten, im eigenen Quartier zu wohnen, die Möglichkeit, ihren Wohnwagen abzustellen. Auch die holländischen Farben waren vertreten.

1998 wurde das Wohnhaus umgebaut. In einem neuen Dachgeschoss entstanden zwei Ferienwohnungen, ein Einzel- und ein Doppelzimmer.

Die ehemalige Scheune bekam nun auch ein neues Gesicht. Die alte Bausubstanz ist nach und nach verschwunden und durch neues Material ersetzt worden. Aus dem Schlafsaal wurde ein schmucker Partyraum. Der Lagerraum für Betten, Tische und Stühle wurde als solcher nicht mehr gebraucht. Hier entstand jetzt das Kaminzimmer mit kleiner Bar.

Im Jahr 2009 feierten wir mit unseren Stammgästen (aus terminlichen Gründen mit einem Jahr Verspätung) unser 15-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass habe ich das Lied "Im Jahre '93'" uraufgeführt, das eigens für diesen Anlass von mir komponiert worden war.

Im Laufe der Jahre hat sich in unserer Pension viel geändert. In der "Scheune" ließ es sich gut feiern. Die Ferienwohnungen und Zimmer wurden gern gebucht.

Nach mehr als 25 Jahren Betrieb der Pension haben wir diese nun geschlossen. Wir danken unseren Gästen für ihre langjährige Treue und wünschen ihnen alles Gute. Vielleicht finden Sie ja Gefallen an meinen Büchern.

Wolfgang Berg

Schnappschüsse aus Pensionszeiten und noch etwas mehr!

Nach über 25 erfolgreichen Jahren haben wir uns von der Pension Berg verabschiedet. Wir blicken auf viele schöne Erlebnisse zurück, doch nun war es an der Zeit, neue Wege zu beschreiten.

Wolfgang Berg Bücher und Musik